ADI

Insemination mit Spendersamen, sog. Donogene Insemination (DI), auch Artifizielle Donogene Insemination (ADI)

Bei donogenen (heterologen) Behandlungen werden Spendersamen eingesetzt. Der häufigste Grund, diese Behandlungsart zu wählen, ist das Fehlen von Spermien im Ejakulat des Mannes. Misserfolge bei bisherigen Maßnahmen oder deren Ablehnung sind weitere Gründe.

Im einfachsten Fall, also wenn keine wesentliche weibliche Sterilitätsursache vorliegt, kann nach Feststellung bzw. Festlegung des Eisprungzeitpunkts eine Übertragung der Spendersamen (Insemination) in die Gebärmutterhöhle durchgeführt werden. Auch hierbei kann eine zusätzliche Hormonbehandlung erforderlich sein.

Inseminationskatheter
Inseminationskatheter

 

 

Behandlungsvoraussetzungen

Die enge Kooperation mit der Berliner Samenbank GmbH ermöglicht eine optimale Spenderauswahl für das Paar. Die Auflistung verschiedener Merkmale aller Spender erlaubt es, denjenigen auszusuchen, der in den körperlichen Merkmalen (Augenfarbe, Haarfarbe, Körpergewicht, Körpergröße, Blutgruppe, Körperbau, Kopfform, Haaransatz u.v.m.) äußerlich dem Mann am meisten ähnelt. Dadurch kann erreicht werden, dass das aus dieser Therapie hervorgehende Kind äußerlich beiden so genannten sozialen Eltern ähnlich ist.

Nach Vorliegen eines Behandlungsvertrages mit notarieller Unterschriftsbeurkundung kann mit der entsprechenden Therapie begonnen werden.

Weitere Informationen finden Sie bei unserem Partner Berliner Samenbank GmbH