Öffnungszeiten über die Feiertage 2023-2024

Bitte beachten Sie über Weihnachten unsere geänderten Öffnungszeiten:

Vom 23.12.2023 bis 26.12.2023 ist die Praxis geschlossen.
Mi  27.12.2023 09:00 – 12:00 Uhr
Do 28.12.2023 09:00 – 12:00 Uhr
Fr  29.12.2023 09:00 – 12:00 Uhr
Vom 30.12-01.01.2024 ist die Praxis geschlossen.

Wir wünschen Ihnen erholsame Feiertage!

 

 


Öffnungszeiten über die Feiertage 2021-2022

Bitte beachten Sie über Weihnachten unsere geänderten Öffnungszeiten:

Vom 24.12.2021 bis 26.12.2021 ist die Praxis geschlossen.
Mo 27.12.2021 09:00 – 12:00 Uhr
Di  28.12.2021 09:00 – 12:00 Uhr
Mi 29.12.2021 09:00 – 12:00 Uhr
Do 3012.2021 09:00 – 12:00 Uhr
Am  31.12.2021 ist die Praxis geschlossen.

Wir wünschen Ihnen erholsame Feiertage!

 

 


Familienministerin Schwesig unterstützt Unverheiratete mit Kinderwunsch:

Auch unverheiratete Paare können künftig Geld vom Staat für eine Kinderwunschbehandlung bekommen. Manuela Schwesig erklärte am Donnerstag in Berlin, es sei nicht mehr zeitgemäß, unverheiratete Paare anders zu behandeln als Ehepaare. Schwesig will die übrigen Länder dazu bewegen, ihre Förderung ebenfalls zu öffnen, beziehungsweise in die Förderung einzusteigen. Die Ministerin hatte sich bereits mehrfach für die nun umgesetzte Änderung ausgesprochen, war aber teilweise auf Kritik der Union gestoßen.“

Link auf:

welt.de,

sueddeutsche.de


Öffnungszeiten über die Weihnachtsferien

Sehr geehrte, liebe Patientinnen,

um Ihnen die Fortsetzung Ihrer Therapien zu ermöglichen, sind wir vom 28.12 – 31.12.2015 tgl. von 10:00 – 13:00 Uhr für Sie da
Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter der

Telefonnummer: (030) 20 65 80 50,
oder über: info@kinderwunschteam.berlin

Wir wünschen allen frohe und erholsame Festtage und im neuen Jahr Glück, Gesundheit und die Erfüllung Ihrer Wünsche.

Ihr Kinderwunschteam im
Kinderwunsch- und EndometrioseZentrum Berlin


Der erste Tropfen Spermien ist der beste

Erstaunliches fanden Wissenschaftler bezüglich der Qualität der Spermien im Ejakulat des Mannes:

Die Samenzellen im ersten Teil eines Ejakulates sollen zahlreicher, beweglicher und mit einer stabileren DNA versorgt sein. Die letzten Tropfen seien von einer Begleitflüssigkeit umgeben, die sogar spermienfeindliche Substanzen enthielte. Eine mögliche Erklärung finden Wissenschaftler darin, dass der erste Teil in erster Linie der Befruchtung der Eizelle dient, während der zweite Teil gleichzeitig eine Art Abwehr gegen folgende Fremdspermien darstellen könnte. In einer Versuchsreihe machte der erste Teil des Ejakulats 15-45% des gesamten Ejakulats aus und war reichhaltig an Nährstoffen wie Magnesium, Zink, Zitronensäure und Phosphotasen. Der zweite größere Teil hingegen enthielt weniger Spermien und auch Stoffe, die sich eher negativ auf die Qualität der Samenzellen auswirken.

Für uns Reproduktionsmediziner und Biologen ist dies eine wichtige Erkenntnis, die wir z.B. im Zuge einer IVF nutzen könnten, denn bisher wurden stets alle Ejakulatanteile miteinander gemischt. Die Forscher um Dr. Maria Hebles (Sevilla) empfehlen künftig nur noch den ersten Teil des Ejakulats zu verwenden. „Das würde die Spermienqualität auf simple Weise und mit keinerlei Mehrkosten verbessern“.

Dafür müssten allerdings unsere Samenspender während des Ejakulierens den Behälter wechseln.

Die ganze Arbeit ist nachzulesen in:

Hebles M, Dorado M, Gallardo M, González-Martínez M, Sánchez-Martín P. Seminal quality in the first fraction of ejaculate. Syst Biol Reprod Med. 2014.


Kaffee und Tee in der Schwangerschaft: Wieviel ist zu viel?

Gerade zu Beginn einer Schwangerschaft fühlen sich viele Frauen müde und erschöpft. Für viele stellt sich die Frage: Darf ich in der Schwangerschaft die Wachmacher Kaffee oder grünen und schwarzen Tee trinken?

Laut einem Artikel in der Zeitschrift „Frauenarzt“ kommt es auf die Menge an: So zeigte eine Cochrane Meta- Analyse, dass der Verzehr von bis zu drei Tassen Kaffee täglich keinen nachteiligen Einfluss auf die Schwangerschaft hat. Bei grünem oder schwarzem Tee sollte die Menge von drei bis vier Tassen nicht überschritten werden. Ganz abgeraten wird vom Konsum von Energy- Drinks, da diese (neben teilweise sehr hohen Koffein- Mengen) auch Stoffe wie Taurin, Inosit und Glucuronolacton enthalten.

Koffein wirkt beim Ungeborenen ähnlich wie bei der Mutter: Der Herzschlag wird beschleunigt und das Nervensystem wird angeregt.

Deshalb sollten in der Schwangerschaft nur moderate Mengen verzehrt werden- ganz braucht allerdings niemand auf seinen morgendlichen Wachmacher zu verzichten.

 

Weitere Informationen finden sie beim Netzwerk „gesund ins Leben“, dem auch der Berufsverband der Frauenärzte angehört: www.gesund-ins-leben.de


1. Erlanger Symposium zur Familienbildung mit Spendersamen.

Es versprach eine außergewöhnliche Veranstaltung zu werden –wo kriegt man sonst seine Konferenzunterlagen im Jutebeutel, bedruckt mit einem Spermium im Eiswürfel („on the rocks“) ausgehändigt? Auf dem 1. Erlanger Symposiums zur Familienbildung mit Spendersamen wurde heiß über das gesellschaftlich „tiefgefrorene“ Thema Samenspende debattiert. So trafen sich am 22./23. November 2013 erstmalig in Deutschland alle beteiligten gesellschaftlichen Gruppen: SamenbankerInnen (darunter das Team der Berliner Samenbank), MedizinerInnen, ReproduktionsbiologInnen, TherapeutInnen, JuristInnen und PolitikerInnen boten fachliche Einsichten in die komplexe Thematik. Eine Besonderheit der Tagung war jedoch die ausgiebige Repräsentation der zivilgesellschaftlichen Akteure, darunterSamenspender, deren biologische Nachkommen (vertreten durch den Verein Spenderkinder e. V.) und Eltern, die Samenspenden in Anspruch genommen haben. Somit wurde eine Gelegenheit zum fachübergreifenden gegenseitigen Austausch geboten. Zu den Highlights der vielschichtigen Vorträge und Debatten gehörte das Panel der Familientherapeutin Dr. Petra Thorn. Sie erläuterte, welchen positiven Beitrag die frühzeitige Aufklärung von Spenderkindern über ihre Herkunft für deren Persönlichkeitsentwicklung haben kann. Gefahren schwerwiegender psychischer Folgen, wie Identitätsbrüchen bei Spenderkindern, werde damit vorgebeugt. Ein offener Umgang mit dem Thema könne die negative Dynamik, die die Samenspende als Familiengeheimnis immer noch umgibt, unterbrechen. Stina, Anfang 30, selbst Spenderkind eines anonymen Spenders und Vertreterin des Spenderkinder e. V., fordert genau diesen offenen Umgang in den betroffenen Familien. Sie erwartet jedoch insbesondere von Politik, Ärzten und Samenbanken einen anderen und rechtssicheren Umgang mit Menschen gleicher Herkunftsgeschichte: Ein zentrales Spenderregister, wie es in der Adoption selbstverständlich ist, wird ebenso eingefordert wie die Offenlegung von Spenderidentitäten der Spender, die vor der Gesetzgebungsreform anonym gespendet hatten.Das staatliche Spenderregister ist ebenfalls eine der
Kernforderungen des Vereins DI-Netz e. V., der die Interessen von Spenderkinder-Eltern vertritt. Diplom-Psychologe Ulrich Simon, selbst sozialer Vater von Spenderkindern, umriss das spannungsreiche Feld von betroffenen Familien. Neben dem angesprochenen Register wird die allgemeine Freistellung von Samenspendern (hinsichtlich Erbansprüchen, Unterhalts-/Ausbildungszahlungen) ebenso gefordert wie die Limitierung der Nachkommenschaft pro Spender auf maximal 10 Kinder. Auch die die finanzielle Unterstützung von Empfängerpaaren und Sanktionsmechanismen im Falle des Zurückhaltens von Spenderdaten sind wichtige Aspekte der Vereinsagenda. Licht ins Dunkel des Samenspenderdaseins brachte die von Dr. Hammel geleitete Podiumsdiskussion mit zwei aktiven Spendern der Erlanger Samenbank. Erstmalig in Deutschland erhielt damit die Gruppe der Samenspender auf einer Veranstaltung zur Reproduktionsmedizin Gesicht und Stimme. Bundesministerin der Justiz a. D. MdB Brigitte Zyprieserläuterte in ihrem Festvortrag eine Passage des neuen Koalitionsvertrages zu Ergänzungen und Verbesserungen für die rechtliche Lage der Kinderrechte von Spenderkindern. Hierbei nahm sie Bezug auf die folgende Formulierung: „Wirwerden das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft bei Samenspenden gesetzlich regeln.” (2013, Deutschlands Zukunft gestalten Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD, 18. Legislaturperiode; S. 99).„Die drei kritischen ‚Us‘ (Unterlagen, Umgang, Unterhalt)“
bestimmten die Themen des Vortrags von Fr. Prof. em. Dr. Dagmar Coester-Waltjen, die als Juristin für Familienrecht mit der Problematik seit Jahrzehnten vertraut ist. Schwerpunkt war der Begriffder „Anonymität“ des Samenspenders im deutschen Familienrecht. Ziel des Vortrags war es, mögliche Reformansätze des deutschen Abstammungsrechts aufzuzeigen, die am verwandten Rechtsinstitut der Adoption orientiert sein könnten. Regenbogen-Familiengründung mit Hilfe von Samenspenden kennzeichnet den Schwerpunkt der Arbeit der Psychologin und Vertreterin des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland e.V., Dr. Lisa Green. Die Mutter zweier Spenderkinder und Co-Mutter eines weiteren Spenderkindes ist starke Befürworterin der Frühaufklärung von Kindern, die in Regenbogenfamilien durch Samenspenden entstanden sind. Sie betont die besondere Notwendigkeit der Frühaufklärung in Regenbogenfamilien, um den Kindern Rüstzeug zur Alltagsbewältigung (insbesondere bei Anfeindungen anderer Kinder) zu vermitteln.
Im Gegensatz zu Spenderkinder e. V. und DI-Netz e. V. vertritt sie jedoch die Meinung, dass Spenderkinder nicht unbedingt Zugang zuihren biologischen Herkunftsdaten erhalten müssten. Abschließend stellte Walter Merricks, Mitbegründer der englischen Elterninitiative Donor Conception Network, die gesetzlichen Regelungen zu Samenspende in Großbritannien vor.Er begann seinen Vortrag mit den Worten „I am going to make
you jealous“ („Ich werde Sie neidisch machen“). 2005 gelang es der Elterninitiative, ein Verbot anonymer Samenspenden sowie ein nationales Spenderdatenregister durchzusetzen, anhand dessen nicht nur die Daten des Spenders, sondern ebenfalls Daten von Halbgeschwistern ausfindig gemacht werdenkönnen. Für Merricks ist das Wissen um die Kindesentstehung durch Samenspende „private but not secret“ („privat aber nicht geheim“) – durch diesen Ansatz kann es gelingen, den Begriff der Samenspende zu enttabuisieren und ihn damit –im besten Sinne – zu normalisieren.

Das Team der Berliner Samenbank dankt den Veranstaltern des vielfältigen Symposiums und wird die neu gewonnenen Einsichten in die tägliche Arbeit integrieren, sodass im direkten Umgang mit Spendern und Empfängerpaaren neue Impulse gesetzt werden können.
(http://www.pthorn.de/)

(www.spenderkinder.de)

(www.di‑netz.de)

(www.dcnetwork.org)


Fruchtbarkeitstest für Männer ohne Spermien

Hoffnung für jene Männer, in deren Ejakulat keine Spermien auffindbar sind. Oft ist dann die Hodenbiopsie die einzige Möglichkeit heraus-zufinden, ob der Mann sich aber doch mit eigenen Spermien (per künstlicher Befruchtung) fortpflanzen kann. Erfüllt dieser neue Test die in ihn gesetzte Hoffnung, kann durch Blutmarker eruiert werden, ob eine Hodenbiopsie erfolgversprechend ist. Bis zur Markteinführung können aber wohl noch 1-2 Jahre vergehen.

:… Read more:

http://www.bbc.co.uk/news/health-25018137

 


Dokumentarfilm

Am Montag, 18. November, um 23.30 Uhr auf RTL wird der Beitrag Tabuthema Samenspende" im Rahmen des neuen juristischen
Formats "Justice - 30 Minuten Deutschland" ausgestrahlt.

Trailer:

http://www.eikon-nord.de/produktionen/details/justice-tabuthema-samenspende.html


Behandlungseffektivität bei Frauen über 40 Jahren

Wenngleich hinlänglich bekannt sein müsste, dass Frauen in den 30-igern eine abfallende Fruchtbarkeit aufweisen und es ab 40 ziemlich schwer ist auf natürliche Weise schwanger zu werden, erleben wir in der Kinderwunschpraxis fast täglich Frauen, die dies nicht wahr haben möchten und „möglichst natürlich“ schwanger werden wollen. Die Wahrheit ist aber, dass, so sie es über die letzten 1-2 Jahre regelmäßigen-, ungeschützten Verkehrs mit einem erwiesen fruchtbaren Mann noch nicht geschafft haben, ihnen dies mit nur leichtesten therapeutischen Maßnahmen, wie dem Zyklusmonitoring mit Auslösung des Eisprunges, wahrscheinlich auch nicht gelingen dürfte. Die Empfehlung des Kinderwunschspezialisten, eher nur „versuchsweise“ einige wenige Inseminationszyklen- aber besser bald eine IVF zu machen, wird meist als zu radikal empfunden.
Über die Jahre hat es immer wieder Veröffentlichungen gegeben, die aber zweifelsfrei bewiesen haben, dass die „radikalere Therapie“ die weitaus erfolgversprechendste ist.
Die Aktuelle Arbeit von Dr. Amir Wiser aus Canada „Ovarian stimulation and intrauterine insemination
in women aged 40 years or more”, veröffentlicht bei RBM Online 2012, hat zwar die Schwäche, dass „nur“ 250 Patientinnen verglichen wurden, kommt aber wieder genau zu dem Schluss, dass Frauen >40 nicht mit einfachen Behandlungen unnötig Zeit verlieren sollen.
Von den Patientinnen, die mit Clomifenstimulation und Insemination behandelt wurden, wurde keine schwanger, von denen mit Spritzenstimulation immerhin eine Frau. Bei den Patientinnen der IVF Gruppe (124) wurden aber immerhin 22,6% erfolgreich behandelt.
Selbst bei einer Geburtenrate von (nur) 13-16% sollte also, bei der Planung der Behandlung im Kinderwunschzentrum deutlich früher die IVF gewählt werden, selbst wenn dies Aufwand und hohe Kosten bedeutet.
Eine Erklärung für die weitaus höhere Effizienz der IVF gegenüber den „Beobachtungszyklen" und Inseminationen ist, dass bei Frauen um 40 nur etwa jede 7.-8. Eizelle überhaupt eine normale Chromosomenverteilung aufweist. Da bei der IVF Stimulation mehrere Eizellen gleichzeitig heranreifen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass zumindest eine „gute“ Eizelle dabei ist und befruchtet werden kann.


Neue Kooperationspartner in Spanien und Dänemark

Nachdem wir seit langer Zeit, zur Inseminationsbehandlung alleinstehender Frauen und von lesbischen Paaren ohne "Trauschein", mit der Storkklinik in Kopenhagen zusammenarbeiten,haben wir nun weitere professionelle Partner gefunden. Diese sind die Dansk Fertilitätsklinik und Clìnica Teknon. Einige Behandlungen sind bereits reibungslos und erfolgreich abgeschlossen worden.

Weiterhin führen wir die Vorbehandlung durch, die Insemination selbst erfolgt dann in Frederiksberg (DK) oder Barcelona (Spanien).